Roulette - Das Spiel mit dem Glück

Roulette kommt aus dem französischen und bedeutet, ins Deutsche übersetzt, "Rädchen", passend zu dem Hauptbestandteil eines Roulettespiels, der drehbaren Scheibe.

Als Vorreiter des Roulette gilt das mittelalterliche "Rad der Fortuna", an dem die Bürger ihr Glück versuchten. Zudem beansprucht auch Italien seit dem 17. Jahrhundert die Erfindung des Glücksspiels aufgrund einer falsch überlieferten Bezeichnung ("italienisches Roulette"). Zu großer Berühmtheit kam das Spiel jedoch erst ab 1837, als es sich in Europa schlagartig verbreitete.

Die Regeln sind schnell erklärt und, im Gegensatz zu anderen Glücksspielen wie Blackjack, einfach und weltweit identisch, bis auf kleinere Ausnahmen. Der Spieler muss dabei voraussagen in welche der 37 Taschen die kleine Kugel fällt. Die 37 Taschen ergeben sich aus den Zahlen 1-36 und der Null, welche auf dem europäischen Rouletterad zu finden sind. Bei dem amerikanischen Rad taucht dazu noch die Doppelnull auf. Nachdem sich der Spieler festgelegt hat, auf welche der verschiedenen Kombinationen (Split, Straight, Caré, Rot oder Schwarz ...) er setzen will, wählt er seinen Einsatz in Form von Chips und platziert diese auf dem Tisch. Nun dreht der Croupier das Rad, wobei die Kugel entgegengesetzt des Rades rollt. Die Tasche, in die die Kugel rollt, gewinnt und verlorene Einsätze werden wieder vom Tisch entfernt.

Aufgrund der doch relativ hohen Gewinnchancen erfreut sich das Roulette spielen einer hohen Begeisterung, auch wenn das Glück hierbei eine ziemlich große Rolle spielt.